Prostatakrebsbehandlung im Ausland
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Mit Prostatakrebs ins Ausland reisen
Jeder, der an Prostatakrebs leidet, kann bequem nach Lettland reisen, um eine breite Palette von Diagnosen und Behandlungen zu erhalten
Bei jedem dritten Mann über 60 wird Prostatakrebs diagnostiziert
Bei jedem dritten Mann über 60 Jahren wird wahrscheinlich Prostatakrebs diagnostiziert. Bei Männern über 70 Jahren steigt dieser Wert auf 40 %. Prostatakrebs im Frühstadium kann symptomlos verlaufen. Alle Männer über 45 sollten regelmäßig auf die Krankheit untersucht werden.
Krebsdiagnostik und Krebsbehandlung im Ausland
Wenn ein Tumor entdeckt wird oder vermutet wird, entscheidet der Urologe, der den Patienten in Lettland behandelt, über die am besten geeignete diagnostische Untersuchung, um das Stadium eines Tumors zu bestimmen und die beste Behandlungstaktik festzulegen. Zu den Krebsdiagnoseverfahren gehören PET, MRT, Computertomographie, Röntgen, Ultraschall und Biopsie.
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Hier ist ein kurzer Überblick über die in Lettland verfügbaren Diagnosemöglichkeiten, wenn Sie mit Prostatakrebs ins Ausland reisen oder um die Symptome zu überprüfen:
Die digitale PET/CT-Untersuchung bietet beispiellose Möglichkeiten, selbst kleinste Herde zu erkennen. Dieses Untersuchungsverfahren gibt es in Lettland seit 2016. Eine PET/CT ermöglicht die präzise und frühzeitige Diagnose von Prostatakrebsmetastasen.
Prostataspezifisches Antigen (PSA)ist eine immunreaktive Substanz, die sich nur im Prostatagewebe bildet. Ein Anstieg seiner Menge im Blutserum kann auf Prostatakrebs hinweisen.
Die digitale rektale Untersuchung (DRE) ermöglicht es dem Urologen, die Form und Größe eines Tumors zu bestimmen.
Die Transrektale Sonographie ist eine spezielle Ultraschallsonde, mit der die Prostata durch den Enddarm betrachtet wird. Mittels Ultraschall beurteilt ein Arzt strukturelle Veränderungen und die Dichte der Prostata.
Bei der Prostatabiopsie werden mit einer dünnen Nadel 10 bis 12 Gewebeproben aus der Prostata entnommen. Bei Verdacht auf einen Tumor oder hohem PSA-Blutspiegel wird eine Biopsie durchgeführt.
Skelettszintigraphie wird verwendet, um die Ausbreitung des Gewebes innerhalb der Knochen zu bestimmen.
Magnetresonanz wird verwendet, um die Ausbreitung eines Tumors in der Prostata und den Beckenlymphknoten zu bestimmen.
Computertomographie wird verwendet, um die Ausbreitung eines Tumors innerhalb der Knochen und des kleinen Beckens zu bestimmen.
Behandlung von Prostatakrebs
Die folgenden chirurgischen Optionen stehen in Lettland zur Behandlung von Prostatakrebs zur Verfügung:
Während robotergestützter Chirurgie werden chirurgische Instrumente durch einen kleinen Hautschnitt in die Bauchhöhle eingeführt.
Bei der laparoskopischen, armgestützten Chirurgie werden chirurgische Instrumente durch kleine Hautschnitte in die Bauchhöhle eingeführt und Tumore durch einen Hautschnitt entfernt.
CyberKnife® Roboter-Radiochirurgie ist das fortschrittlichste Robotersystem in Osteuropa. Diese Art der externen Strahlentherapie gilt heute als die wirksamste und sicherste Methode zur Behandlung von primärem Prostatakrebs mit geringem oder mittlerem Risiko und beeinträchtigt die Lebensqualität eines Patienten am wenigsten.
Es wird zur Behandlung von Tumoren im Stadium I und II eingesetzt und ist schnell und schmerzlos. Normalerweise unterzieht sich der Patient innerhalb einer Woche fünf 45-60-minütigen Behandlungssitzungen.
Diese Methode wird für Patienten empfohlen, für die eine chirurgische Behandlung ungeeignet ist und in Fällen, in denen die Nebenwirkungen einer chirurgischen Behandlung die Lebensqualität eines Mannes erheblich beeinträchtigen könnten. Die Ergebnisse von 10-jährigen Studien zu dieser Methode zeigen, dass sie genauso wirksam ist wie eine chirurgische Behandlung und wirksamer ist als eine externe Strahlenbehandlung.
Strahlentherapie ist eine Behandlung mit hochenergetischen Strahlen, um Krebszellen abzutöten oder zu schwächen. Manchmal wird die Strahlentherapie als erste Behandlungsmethode für niedriggradigen Prostatakrebs gewählt, der sich nicht über die Prostata hinaus ausgebreitet hat oder nur angrenzendes Gewebe befällt. Befindet sich der Krebs bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, kann eine Strahlentherapie helfen, die Tumorgröße und die Schmerzen zu reduzieren.
Die Strahlentherapie ist eine alternative Methode zur Operation. Diese Methode wird für ältere Patienten oder Patienten, die sich keiner chirurgischen Behandlung unterziehen möchten, empfohlen und wird deutlich seltener angewendet als früher. Während einer Strahlentherapie kann es zu Komplikationen kommen, die jedoch dank der Fortschritte in der Technik auf ein Minimum reduziert werden konnten.
Interne Prostatabestrahlung oder Brachytherapie hat weniger ausgeprägte Nebenwirkungen als externe Strahlentherapie, da angrenzende Organe weniger betroffen sind. Diese Methode eignet sich zur Behandlung von Tumoren im Stadium I und II.
Hormontherapie senkt den männlichen Geschlechtshormonspiegel im Blut. Durch die Senkung des Androgenspiegels kann Prostatakrebs reduziert oder deutlich verlangsamt werden. Krebs kann mit einer Hormontherapie kontrolliert, aber nicht ausgerottet werden.
Chemotherapie ist der Einsatz von Medikamenten, die Krebszellen abtöten. Medikamente werden in eine Vene gespritzt oder in Tablettenform eingenommen. Eine Chemotherapie wird zur Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt, wenn sich Krebszellen im ganzen Körper ausgebreitet haben und eine Hormontherapie nicht wirksam ist. Ebenso wie eine Hormontherapie kann eine Chemotherapie nicht zur Zerstörung aller Krebszellen eingesetzt werden, sie kann jedoch das Wachstum des Tumors verlangsamen, die Symptome lindern und so für eine höhere Lebensqualität sorgen.
