Ihre Ernährung spielt eine große Rolle für Ihre psychische Gesundheit
Es werden weitere Studien zur Rolle durchgeführt, die die Ernährung in Bezug auf die psychische Gesundheit spielt. Der Zusammenhang zwischen Ernährung und körperlicher Gesundheit ist seit langem bekannt. Eines der ersten Mittel zur Bekämpfung körperlicher Erkrankungen ist die Ernährungsumstellung eines Patienten. Die Forschung hat herausgefunden, dass dieselben Ernährungsempfehlungen, die für häufige körperliche Erkrankungen gegeben werden, auch für psychische Störungen von Vorteil und relevant sein können.
Obwohl psychische Erkrankungen ein komplexes, vielschichtiges Problem sind, kann eine Verbesserung der Ernährung eine wirkungsvolle Wirkung haben und in Verbindung mit einer zusätzlichen Behandlung eingesetzt werden, um die Lebensqualität eines Patienten zu verbessern. Bei Problemen wie Depressionen können sich die Symptome schließlich verschlimmern, und alles, was getan werden kann, um die Symptome zu verbessern, wäre willkommen. Es hat sich gezeigt, dass Ernährungsberatung eine willkommene Ergänzung zur traditionellen Behandlung von Menschen sein kann, die unter depressiven Symptomen leiden.
Das Interessante an psychiatrischen Ernährungsstudien ist, dass die gleichen Lebensmittel, die immer für die körperliche Gesundheit angepriesen wurden, auch die gleichen sind, die die positivsten Auswirkungen auf die psychische Gesundheit zu haben scheinen. Eine Ernährung mit buntem Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, rohen Nüssen, Fisch, magerem Fleisch und dem sparsamen Umgang mit gesunden Fetten wie Olivenöl erweist sich insgesamt als am gesündesten. Andererseits wurde festgestellt, dass verarbeitete Lebensmittel, raffinierte Kohlenhydrate und ungesunde Fette gleichermaßen negative Auswirkungen auf Gehirn und Körper haben. Darüber hinaus scheint es, dass die Darmgesundheit, die durch die Einnahme fermentierter Lebensmittel gefördert wird und nicht nur wegen der körperlichen Vorteile immer beliebter wird, auch der psychischen Gesundheit zugute kommen kann.
Studien zeigen uns zunehmend, wie die Ernährung die Symptome einer Depression beeinflusst. Die Ernährung ist eine einfach zu kontrollierende Variable, daher kann man verstehen, dass die Verbesserung dieses Teils der Gesundheit ein sehr wirkungsvoller Weg sein kann, um die allgemeine Gesundheit anzugehen.
Letztendlich wird der therapeutische Aspekt der Verbesserung der Ernährung wahrscheinlich ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung psychischer Gesundheit werden. Viele Fachleute beginnen, sich für einen ganzheitlichen Ansatz einzusetzen, der den wichtigen Aspekt der Ernährung als zentrales Thema für die körperliche und geistige Gesundheit anerkennt.
Index
Wie Lebensmittel beeinflussen können, wie Sie sich fühlen
Essen beeinflusst alle Teile unseres Körpers, daher sollte es nicht überraschen, dass es sich auf unsere Gehirnfunktion und unser emotionales Wohlbefinden auswirkt. Wenn wir an Nährstoffe und Lebensmittel als den Treibstoff denken, der uns am Laufen hält, können wir uns vorstellen, welche Auswirkungen die Art der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, auf unser System haben könnte.
Wir haben ein besseres Verständnis dafür, wie bestimmte in Lebensmitteln enthaltene Chemikalien auf unseren Körper reagieren. Wenn Sie zum Beispiel schon einmal eine Tasse Kaffee getrunken haben, um tagsüber wach zu bleiben, wissen Sie bereits, dass das, was Sie zu sich nehmen, eine Ursache und Wirkung haben kann. Das gleiche gilt für die Qualität unserer Ernährung und was wir essen.
Es hat sich immer wieder gezeigt, dass die beste Ernährung für uns Menschen dazu neigt, natürliche Lebensmittel mit hohem Nährstoffgehalt zu enthalten. Dies ist seit langem bekannt, wenn es um die körperliche Gesundheit geht, aber jetzt hat sich gezeigt, dass es auch auf die geistige und emotionale Gesundheit zutrifft. Es wird immer mehr akzeptiert, dass das, was Sie essen, die Funktionen des Gehirns und letztendlich auch Ihre Stimmung beeinflussen kann.
Dies ist ein wichtiger Begriff für Menschen, die möglicherweise an depressiven Symptomen leiden. Anstatt nur den traditionellen Weg der Psychotherapie bei emotionalen Problemen zu gehen, kann die Wahl einer gesünderen Ernährung bei den Symptomen helfen. In ähnlicher Weise, wie Bewegung und Bewegung vorgeschlagen werden, um die Wohlfühlchemikalien zu steigern, ist die Ernährung ein weiterer Weg, auf dem diese körperlichen Prozesse zum Besseren angepasst werden können.
Sie fragen sich vielleicht, wie es möglich ist, dass das, was Sie essen, Ihre Stimmung beeinflusst. Nun, eine Möglichkeit, wie dies passieren könnte, hängt mit dem Neurotransmitter namens Serotonin zusammen. Auch als „Glückschemikalie“ bekannt, ist dies die Substanz im Körper, die hilft, Appetit, Schlaf, Stimmungen zu regulieren und Schmerzen zu hemmen. Es stellt sich heraus, dass 95 % des im Körper produzierten Serotonins im Magen-Darm-Trakt gebildet wird. Es steht in direktem Zusammenhang mit Ihrem Verdauungssystem. Wenn Ihre Darmgesundheit gut ist, kann Ihr Körper normal funktionieren. Wenn die Umgebung Ihres Magen-Darm-Trakts durch schlechte Ernährung aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies Entzündungen verursachen und die normale Funktion beeinträchtigen. Vereinfacht gesagt ist es möglich, dass eine schlechte Ernährung einen Einfluss auf die Fähigkeit Ihres Körpers hat, Chemikalien wie Serotonin zu produzieren, und sich dann auf Ihre emotionale Gesundheit auswirken würde.
Da wir wissen, was wir über chemisches Ungleichgewicht wissen und wie es die Stimmung beeinflussen kann, ist es verständlich, dass Nährstoffe auch unsere geistige Gesundheit beeinflussen können.
Was Studien zu zeigen beginnen
Forscher interessieren sich zunehmend dafür, mehr darüber zu erfahren, wie Lebensmittel und Ernährung unser Verhalten beeinflussen. Auf dem Gebiet der Ernährungspsychiatrie stellen sie fest, dass das, was Sie essen, einen Einfluss darauf haben kann, wie Sie sich fühlen und Ihre Emotionen.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse hat mit Entzündungen und oxidativem Stress zu tun, die durch eine Ernährung mit einem höheren Anteil an raffiniertem Zucker verursacht werden. Dies scheint depressive Symptome und Stimmungsstörungen bei den Studienteilnehmern zu verschlimmern. Dies steht im Einklang mit den Studien, die auch zu zuckerreichen Diäten in Bezug auf die körperliche Gesundheit durchgeführt wurden.
Ernährungsberater werden ferner ermutigt, eine gesunde Ernährung zur Vorbeugung und Linderung depressiver Symptome in chronischen Fällen zu empfehlen. Traditionelle Diäten wie eine mediterrane Diät, bei der der Schwerpunkt auf Obst und Gemüse liegt, gelten als die besten für die allgemeine Gesundheit.
Die wissenschaftliche Literatur ist immer noch unvollständig, aber es gibt immer mehr Beweise dafür, dass es gute Gründe geben könnte, sich mit Ernährung und Ernährung zu befassen, wenn man eine Strategie entwickelt, um die Herausforderungen der psychischen Gesundheit zu bewältigen.
Was Sie essen sollten
Glücklicherweise sind die gleichen Lebensmittel, die gut für unsere körperliche Gesundheit sein sollen, die gleichen, die nachweislich die Stimmung verbessern. Das Schlüsselthema ist, Ihre Ernährung mit hochwertigen, natürlichen Lebensmitteln mit hohem Nährstoffgehalt zu füllen. Je mehr Sie davon in Ihrer Ernährung haben, desto besser kann Ihr Körper seine normalen Funktionen erfüllen. Hier sind einige der Lebensmittel, die empfohlen werden, sowie einige der Lebensmittel, die am besten zu vermeiden sind:
Was zu essen:
Buntes Obst und Gemüse. Das helle Gemüse und Obst sind diejenigen mit den meisten Nährstoffen. Ihre Farbe zeigt oft die Art der chemischen Verbindungen an, die in ihnen enthalten sind, und daher lautet eine gute Faustregel, den Regenbogen zu essen. Wenn Sie etwas von jeder Farbe haben, erhalten Sie eine gute Auswahl an Nährstoffen.
Vollkorn. Ballaststoffe sind ein wichtiger Bestandteil der Darmgesundheit, die am wenigsten verarbeiteten Körner sind die beste Wahl.
Mageres Fleisch oder vegetarisches Protein. Protein ist ein wichtiger Baustein für den Körper, vermeiden Sie Fleischsorten mit hohem Gehalt an gesättigten Fetten.
Fische. Studien haben gezeigt, dass Gemeinden mit einem höheren Fischkonsum auch weniger Depressionen aufwiesen. Die Omega-3-Fettsäuren sind dafür bekannt, die Gehirnfunktion zu optimieren.
Lebensmittel mit Vitamin B. Eine niedrigere Aufnahme von Vitamin B wurde mit einem erhöhten Risiko für depressive Symptome in Verbindung gebracht. Stellen Sie sicher, dass Sie Lebensmittel essen, die reich an Vitamin B1, B2, B12 und Folsäure sind. Dazu gehören Meeresfrüchte, Rindfleisch, Huhn, Schweinefleisch, Eier und Milch.
Fermentierte Lebensmittel. Nahrungsmittel wie Sauerkraut, eingelegtes Gemüse, Kimchi und Kombucha sind dafür bekannt, die Darmgesundheit zu fördern, und das Gleichgewicht der Chemikalien in Gehirn und Körper hängt von einem gesunden Verdauungssystem ab.
Was man vermeiden sollte:
Verarbeitete Lebensmittel. Hergestellte Lebensmittel haben oft weniger Nähr- und Ballaststoffe als solche, die natürlich vorkommen. Die Forschung hat gezeigt, dass eine Ernährung, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln ist, mit einem höheren Depressionsrisiko verbunden ist.
Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt. Dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse der Forschung, die zu Nahrungsaufnahme und Stimmung durchgeführt wurde. Die Verringerung Ihres Zuckerkonsums sowie von künstlichen Süßstoffen kann sich positiv auf die Gehirnfunktion und den mentalen Zustand auswirken.
Sie können sehen, dass diese Liste der empfohlenen Lebensmittel und Lebensmittel, die Sie vermeiden sollten, sehr gut mit den aktuellen Standards für eine gesunde Ernährung für die körperliche Gesundheit übereinstimmen. So wie unser Herz und unsere Leber Organe sind, so ist es auch unser Gehirn, und es macht Sinn, dass es das gleiche Maß an Ernährung und Pflege benötigt wie andere Teile unseres Körpers. Wenn wir gesund bleiben wollen, müssen wir ihn mit der richtigen Nährstoffmischung versorgen, um eine optimale Leistung zu erzielen.
Was bedeuten diese Ernährungsempfehlungen für Sie?
Ein ganzheitlicher Ansatz für die psychische Gesundheit, der die Aufmerksamkeit auf Ernährungsgewohnheiten beinhaltet, kann für Menschen von Vorteil sein, die an depressiven Symptomen und anderen Herausforderungen leiden. In Ihrem eigenen Leben möchten Sie vielleicht mehr darauf achten, was Sie essen, und darauf achten, wie Sie sich fühlen, nachdem Sie Ihre Ernährung geändert haben. Ein Vorschlag ist, zu sehen, ob Ihre Stimmung stark von der Ernährung beeinflusst wird, indem Sie einige Wochen lang eine „saubere“ Ernährung versuchen (bei der Sie auf verarbeitete und zuckerhaltige Lebensmittel verzichten) und alle Veränderungen, die Sie während dieser Zeit spüren, in einem Tagebuch notieren. Dann können Sie beginnen, nach und nach andere Lebensmittel einzuführen, um zu notieren, ob es Ihre Stimmung beeinflusst.
Insgesamt gibt es nur sehr wenige Nachteile, wenn Sie Ihre Ernährung anpassen, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Diät und Ernährung zunehmend eine wichtige Rolle sowohl für die geistige als auch für die körperliche Gesundheit spielen.

