Schmerzlinderung

Die ultimative Ursache für rheumatoide Arthritis

Leiden Sie an rheumatoider Arthritis oder kennen Sie jemanden, der darunter leidet? Wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, sind Sie vielleicht neugierig auf die eigentliche Ursache der rheumatoiden Arthritis. Heute werden wir diese Ursache besprechen. Unsere Fakten stammen aus behördlichen Quellen und sind daher sehr vertrauenswürdig. Wir möchten Ihnen aktuelle und genaue Informationen zur Verfügung stellen, die Ihnen helfen, dieses häufige Gesundheitsproblem besser zu verstehen.

Harte Fakten über die Ursachen von Arthritis

Die Grundursache der rheumatoiden Arthritis ist leider immer noch ein Rätsel. Das ist die Wahrheit. Ärzte wissen jedoch, dass eine Fehlfunktion des Immunsystems eine Schlüsselrolle bei den Symptomen rheumatoider Arthritis spielt, zu denen Gelenkentzündungen und Gelenkschäden gehören.

Was nicht vollständig geklärt ist, ist, warum das Immunsystem mancher Menschen versagt und die Erkrankung auslöst. Es gibt einige Hinweise, die durch klinische Studien gestützt werden und darauf hinweisen, dass eine Fehlfunktion des Immunsystems mit der Genetik, dem Hormonspiegel und Umwelteinflüssen zusammenhängen könnte.

Studien haben beispielsweise gezeigt, dass Menschen mit genetischen Markern (HLA-Epitop-Marker) ein fünfmal höheres Risiko haben, an rheumatoider Arthritis zu leiden, als Menschen, die nicht über den gemeinsamen HLA-Epitop-Marker verfügen. Dieser Marker ist für die Reaktionsfähigkeit des Immunsystems verantwortlich.

Das HLA-Epitop ist nicht das einzige Gen, das an der Entstehung dieser Form von Arthritis beteiligt ist. Weitere Gene, die eine Rolle spielen, sind STAT4, das das Immunsystem reguliert und aktiviert, sowie C5 und TRAF1. Diese letzten beiden Gene sind mit chronischen Entzündungen verbunden.

Außerdem ist das PTPN22-Gen mit der Entstehung und dem Fortschreiten der Erkrankung verbunden. Allerdings haben einige Menschen diese genetischen Marker und erkranken nicht.

Derzeit befassen sich Wissenschaftler und Mediziner intensiver mit den möglichen Ursachen rheumatoider Arthritis. Zu den weiteren möglichen Ursachen, die derzeit untersucht werden, gehören Viren und Keime. Beides kann die Entwicklung der Erkrankung bei Menschen auslösen, die über Gene verfügen, die sie einem höheren Risiko aussetzen.

Außerdem wird die Rolle des weiblichen Hormons bei der Entstehung rheumatoider Arthritis erforscht. Derzeit sind siebzig Prozent der Patienten mit rheumatoider Arthritis Frauen. Die Forschung deckt außerdem die Rolle von Umwelteinflüssen auf, die das Risiko erhöhen können. Dazu gehören die Belastung durch Tabakrauch, die Luftverschmutzung sowie die Belastung durch insektentötende Chemikalien (Pestizide) und die Belastung durch Kieselsäure am Arbeitsplatz Mineralöle.

Die Centers for Disease Control schätzen, dass eineinhalb Millionen US-Bürger an rheumatoider Arthritis leiden. Wie wir bereits erwähnt haben, kommt es bei Frauen viel häufiger vor, und insgesamt vier Prozent der Frauen in den USA erhalten im Laufe ihres Lebens die Diagnose rheumatoide Arthritis.

Im Allgemeinen wird es häufiger diagnostiziert, wenn Menschen 40 Jahre oder älter sind. Aber auch jüngere Leute und Kinder bekommen es. Insgesamt sind die meisten Betroffenen über 55 Jahre alt und weiblich.

Bei diesem Zustand handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. In einem gesunden Körper erkennt und beseitigt das Immunsystem fremde Substanzen, darunter Keime und Viren. Bei einer Autoimmunerkrankung macht der Körper einen Fehler. Es hält die körpereigenen Zellen für schädlich und greift diese an. Das bedeutet, dass es Zellen angreift, die gesund und nützlich sind, und nicht „Eindringlinge“, die schädlich für den Körper sind.

Bei rheumatoider Arthritis greift das Immunsystem eine Gelenkmembran an, die als Synovia bekannt ist. Bei dem Angriff schwillt diese Membran an und wird beschädigt. Mit der Zeit kann es zu einer Erosion des Knorpels in den Gelenken kommen. Dies kann zu einer Zerstörung oder Deformierung des Gelenks oder zu einer Beeinträchtigung der Gelenkfunktion führen.

Es ist auch möglich, dass rheumatoide Arthritis eine Reihe anderer Organe beeinträchtigt, darunter die Blutgefäße, das Herz, die Lunge, die Haut, die Augen und den Mund.

Diese Krankheit ist chronisch, unabhängig von den Faktoren, die sie hervorrufen. Wer an dieser Autoimmunerkrankung leidet, wird sie immer haben, bis eine Heilung gefunden wird. Es ist jedoch ein Spektrum. Bei manchen Menschen treten leichte oder mittelschwere Symptome auf, während bei anderen schwere Symptome auftreten. Normalerweise haben Menschen nicht immer Symptome. Häufiger kommt es zu Anfällen, auf die symptomfreie Phasen folgen, die als Remissionen bezeichnet werden.

Diese Krankheit verschlimmert sich tendenziell mit zunehmendem Alter der Betroffenen. Es ist am besten, es frühzeitig behandeln zu lassen, da eine frühzeitige Erkennung und Behandlung Gelenkschäden über einen langen Zeitraum verhindern kann. Es ist jedoch nie zu spät, sich behandeln zu lassen! Es gibt immer Hoffnung und es gibt Möglichkeiten, sich besser zu fühlen.

Beispielsweise können Ärzte krankheitsmodifizierende Medikamente (DMARD-Medikamente) verschreiben. Durch diese Art von verschreibungspflichtigen Medikamenten schreitet die Krankheit langsamer voran. Es trägt auch dazu bei, die Gelenke länger in gutem Zustand zu halten und zu verhindern, dass andere Gewebearten irreversible Schäden erleiden.

Es gibt eine ganze Reihe von DMARDS, und einige Beispiele sind Rasuvo, Arava und Trexall. Wenn Sie an rheumatoider Arthritis (RA) leiden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Er oder sie kann das verschreibungspflichtige Medikament auswählen, das für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Diese Art von Medikamenten wirkt im gesamten Körper und kann Nebenwirkungen hervorrufen. Manche Menschen erbrechen oder leiden unter Magen-Darm-Beschwerden, während andere während der Einnahme von DMARDs unter gesundheitlichen Problemen mit der Leber leiden. Es können auch Blutprobleme auftreten.

Zur Behandlung der RA-Symptome werden auch rezeptfreie Medikamente eingesetzt. Dazu gehören OTC-Medikamente der NSAID-Klasse wie Advil und Aleve. Es gibt wirksamere NSAIDs, die nur auf Rezept erhältlich sind. Manchmal verursachen diese Medikamente Nebenwirkungen wie Tinnitus und Magenbeschwerden.

Eine weitere Behandlungsmöglichkeit sind Steroide. Beispielsweise wird Prednison, ein Kortikosteroid, eingesetzt, um Schwellungen und Beschwerden zu lindern und die Entwicklung von Gelenkschäden zu verhindern. Wie alle anderen Medikamente können Steroide Nebenwirkungen auslösen. Eine mit Prednison verbundene Nebenwirkung ist Gewichtszunahme. Es gibt auch andere.

Wie man die Ursachen einschränkt und verhindert

Es wäre ratsam, die Belastung durch Umweltfaktoren, die mit der Entstehung von RA in Zusammenhang stehen, zu begrenzen. Dies ist wahrscheinlich eine der intelligentesten Möglichkeiten, sich vor der Entwicklung der Krankheit zu schützen, insbesondere wenn Sie genetische Marker haben, die das Risiko erhöhen, an rheumatoider Arthritis zu leiden. Wie bereits erwähnt, sollte eine industrielle Exposition gegenüber Mineralölen und Kieselsäure vermieden werden.

Vermeiden Sie außerdem Zigarettenrauch, auch in Form von Passivrauchen. Wenn Sie in einer Gegend mit hoher Luftverschmutzung leben, sollten Sie über einen Umzug nachdenken. Überwachen Sie zumindest die Luftverschmutzung online und versuchen Sie, bei sehr schlechter Luftqualität drinnen zu bleiben. Halten Sie sich schließlich von Insektiziden fern. Wenn Sie Insekten töten müssen, suchen Sie nach ganzheitlichen Produkten, die das Risiko einer rheumatoiden Arthritis nicht erhöhen.

Sie können Ihre genetischen Märkte nicht wirklich ändern. Du hast sie oder nicht. Sie müssen sich also auf andere Weise auf die Prävention konzentrieren.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Arzt sind wirklich Ihre beste Verteidigung. Es ist nicht möglich, den Ausbruch der Krankheit zu verhindern, aber die frühzeitige Erkennung ist der Schlüssel zu einer guten Behandlung der Erkrankung und zur Erhaltung Ihrer Gelenke für die Zukunft. Sie können das Risiko verringern, indem Sie Umweltfaktoren meiden. In manchen Fällen reicht dies jedoch nicht aus, um die Entwicklung von RA zu verhindern. Jeder Mensch ist anders und viele Aspekte, warum RA auftritt, sind immer noch nicht vollständig geklärt.

Wenn in Ihrer Familie rheumatoide Arthritis auftritt, besteht wahrscheinlich ein höheres Risiko. Wenn Sie weiblich und über vierzig Jahre alt sind, ist das Risiko außerdem höher. Jeder dieser Umstände sollte Sie dazu veranlassen, regelmäßige Kontrolluntersuchungen zu vereinbaren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Bedenken hinsichtlich rheumatoider Arthritis. Wenn er oder sie weiß, dass Sie sich darüber Sorgen machen, kann er oder sie die richtigen Diagnosetests durchführen und die richtigen Fragen stellen. Ihr Arzt muss wissen, dass Sie befürchten, an dieser Erkrankung zu erkranken.

Wenn Sie Symptome bemerken, denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Sie viel hätten tun können, um die Krankheit zu vermeiden, es sei denn, Sie hätten stark geraucht oder wären einer starken Luftverschmutzung, Passivrauchen oder Industriechemikalien ausgesetzt gewesen. Manche Menschen, die ein sehr sauberes Leben führen, bekommen die Krankheit. Sie haben einfach Pech. Wenn bei Ihnen RA diagnostiziert wird, verzweifeln Sie nicht. Konzentrieren Sie sich nicht zu sehr auf die Ursache, denn medizinische Experten versuchen immer noch herauszufinden, warum genau diese Autoimmunerkrankung entsteht. Wenn Sie die grundlegenden Fakten über die eigentliche Ursache der rheumatoiden Arthritis kennen, die wir heute hier mitgeteilt haben, sind Sie informiert. Der nächste Schritt besteht darin, die richtige Behandlung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Ihr Arzt wird einen für Sie passenden Behandlungsplan zusammenstellen. Möglicherweise möchten Sie auch einige Änderungen des Lebensstils und alternative Therapien in Betracht ziehen. Manche Menschen mit Arthritis meiden zum Beispiel Nachtschattengewächse, die dazu neigen, Entzündungen auszulösen. Aus dem gleichen Grund meiden manche auch Fleisch. Es gibt starke entzündungshemmende Lebensmittel wie Olivenöl, Spinat, Grünkohl, Lachs, Kirschen, Tomaten und Orangen. Wenn Sie Ihrer Ernährung mehr davon hinzufügen, wird die Krankheit nicht verhindert, sie kann aber weniger unangenehm sein. Außerdem sind diese Lebensmittel gut für Ihre allgemeine Gesundheit.

Sprechen Sie noch heute mit einem Arzt

Dieses Gesundheitsproblem ist für viele Steifheit, Schmerzen und Schwellungen verantwortlich. Es ist ziemlich bedauerlich, dass es keine Heilung gibt. Die Medikamente, die zur Behandlung dieser häufigen Autoimmunerkrankung eingesetzt werden, sind jedoch etwas, für das man dankbar sein kann. Wir sollten auch für die gesamte Forschung dankbar sein, die dazu beiträgt, dass medizinische Experten die Krankheit besser verstehen. Mit fortschreitender Technologie und medizinischer Forschung können wir erwarten, mehr Antworten auf die eigentliche Ursache von RA zu finden. Im Moment verfügen Ärzte und andere medizinische Experten über einige Fakten, mit denen sie arbeiten können, sowie über einige logische Theorien.

Bei der Prävention geht es hauptsächlich um die Früherkennung und die Vermeidung der offensichtlichen Auslöser, die wir hier erwähnt haben. Während Hormone ebenfalls einen Einfluss haben können, spielen die meisten Menschen nicht mit ihrem eigenen Hormonspiegel herum, daher ist dies wahrscheinlich auch etwas, was Sie tun werden. Wenn Sie glauben, dass ein Zusammenhang zwischen Hormonveränderungen und Ihren RA-Symptomen besteht, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihm oder ihr stehen möglicherweise einige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Beispielsweise experimentieren einige Frauen mit RA mit einer Hormonersatztherapie, um ihre Symptome zu lindern. Diese Art der Behandlung von RA ist relativ neu und die Ergebnisse sind gemischt. Mit einer Hormonersatztherapie sind auch Risiken verbunden.

Hoffentlich hat Ihnen dieser ausführliche Leitfaden dabei geholfen zu verstehen, warum diese Krankheit wahrscheinlich auftritt. Ob die Grundursache ein oder mehrere Faktoren sind, lässt sich möglicherweise nie feststellen. Entscheidend ist, die Fakten zu verstehen, die derzeit bekannt sind. Sobald Sie sie verstanden haben, sind Sie bereit, sich aktiv für Ihre Gesundheit einzusetzen. Das bedeutet, einen Arzt aufzusuchen, sich gesund zu ernähren, regelmäßig Sport zu treiben, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und allgemein die allgemeine Gesundheit zu verbessern, damit Sie sich wirksam wehren können, wenn Sie an diesen Krankheiten erkranken.

Befolgen Sie außerdem unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes. Obwohl alternative Therapien wirksam sein können, glauben wir, dass „ärztliche Verordnungen“ die wirksamsten Behandlungsoptionen sind. Ärzte helfen seit Jahrzehnten Patienten mit dieser Krankheit und wissen, welche Behandlungen am sinnvollsten und förderlichsten sind. Auch wenn einige Versuche erforderlich sind, erhöht die Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt durch Befolgen der Anweisungen und Verfolgen Ihrer Ergebnisse die Wahrscheinlichkeit, dass es Ihnen kurz- und langfristig besser geht.

Wenn Sie an rheumatoider Arthritis leiden, wird Ihr Arzt Sie regelmäßig aufsuchen, um Ihren Zustand zu überwachen und Ihren Behandlungsplan anzupassen. Es geht darum, dass Sie sich wohler fühlen und das Fortschreiten dieser Autoimmunerkrankung verlangsamt. Da Sie nun über aktuelle Fakten darüber verfügen, warum diese Krankheit auftritt, sowie über zahlreiche Fakten zu Symptomen und Behandlungen, werden Sie ein tieferes Verständnis von RA haben. Niemand will diese Krankheit. Es ist jedoch möglich, die Erkrankung in den Griff zu bekommen, und eine frühzeitige Erkennung ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Gewebe und Ihre Gelenke möglichst lange gesund bleiben.

Christian Busch

Hallo und herzlich willkommen in meiner Gesundheitslinie! Mein Name ist Dr. Christian Busch und ich bin ein leidenschaftlicher Verfechter von Gesundheit und Wellness. Ich glaube, dass ein gesunder Lebensstil für ein erfülltes Leben unerlässlich ist, und ich freue mich darauf, mein Wissen und meine Erkenntnisse mit Ihnen zu teilen.