Der ultimative Leitfaden zur Burnout-Prävention
Burnout ist ein großes Problem für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Dies ist einer der Hauptgründe, warum talentierte Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlassen. Wenn sich eine Person ständig gestresst fühlt, führt dies zu anderen negativen Gefühlen. Der Mitarbeiter fühlt sich möglicherweise desillusioniert, hilflos und von seiner Arbeit völlig erschöpft. Und wenn diese Gefühle aufkommen, kann es zu einem Burnout kommen.
Wenn ein Mensch ausgebrannt ist, scheinen kleine Probleme riesig zu sein. Die ganze Welt scheint trostlos zu sein, und es würde ihm äußerst schwer fallen, genug Energie zu sammeln, um sich um irgendetwas zu kümmern. Menschen, die ausgebrannt sind, können nichts tun, um sich selbst zu helfen. Die mit einem Burnout einhergehenden Gefühle wirken sich nicht nur auf den Job aus. Es kann auch Auswirkungen auf die Gesundheit und die Beziehungen der Person haben.
Burnout ist ein Zustand der körperlichen, geistigen und emotionalen Erschöpfung. Die Ursache liegt darin, dass zu viel Stress über einen zu langen Zeitraum verspürt wird. Wenn eine Person emotional erschöpft, überfordert und nicht in der Lage ist, unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, kann es zu einem Burnout kommen. Und mit fortschreitendem Stress verliert der Mensch nach und nach die Motivation und das Interesse, etwas Produktives zu tun.
Dieser Zustand ist sehr real und sehr häufig. Ein Mensch wird geistig, kreativ und emotional leer. Ihm wird es an Energie und Inspiration mangeln und er wird nicht in der Lage sein, irgendwelche Aufgaben oder Herausforderungen zu bewältigen. Wie bei jeder anderen Erkrankung gibt es auch bei Burnout verschiedene Anzeichen, die darauf hinweisen, dass eine Person darunter leidet.
Index
Was sind die häufigsten Anzeichen von Burnout?
Burnout kann sehr gefährlich sein. Menschen, die davon betroffen sind, können nicht nur bei der Arbeit nicht produktiv sein. Oftmals kann auch das Privatleben einer Person betroffen sein. Denn Burnout äußert sich auch körperlich, geistig, emotional und sozial.
Damit jemand ein Burnout erkennen kann, ist es wichtig, die häufigsten Anzeichen und Symptome zu kennen. Dies wird einer Person helfen, die Erkrankung zu erkennen und daran zu arbeiten, ihr Auftreten zu reduzieren oder zu vermeiden. Hier sind die häufigsten Anzeichen von Burnout:
Wut. Am Anfang kann es sein, dass sich die Person sehr angespannt und gereizt fühlt. Wenn diese Gefühle nicht kontrolliert werden, können sie sich in Wut verwandeln. Die Person kann plötzlich ernsthafte Auseinandersetzungen beginnen oder wütende Ausbrüche mit den Menschen um sie herum bekommen. Und wenn die Person den Grund für diese Verhaltensänderung nicht kennt, könnte sie sich verschlimmern und sich in Gewalttaten äußern.
Angst. Genau wie bei Wut können die anfänglichen Gefühle Anspannung, Nervosität und Sorge sein. Mit fortschreitendem Burnout nehmen auch die Gefühle zu und verwandeln sich in Ängste. Wenn die Person nichts dagegen unternimmt, kann die Angst so stark werden. Dann würde es seine Fähigkeit beeinträchtigen, die Produktivität aufrechtzuerhalten. Es kann sich auch auf die persönlichen und beruflichen Beziehungen auswirken.
Chronische Müdigkeit. Dieses Symptom kann als tägliches Gefühl von Müdigkeit und Energiemangel beginnen. Dann wird sich die Person häufiger müde fühlen. Möglicherweise fühlt er sich körperlich und emotional erschöpft. Es ist nicht mehr nur ein Gefühl der Müdigkeit; man fühlt sich ausgelaugt und verspürt manchmal sogar ein Gefühl der Angst vor dem, was kommt.
Depression. Anfangs kann sich eine Person traurig, hoffnungslos und schuldig fühlen. Wenn sich das Burnout dann verschlimmert, werden die Gefühle dazu führen, dass sich die Person hoffnungslos fühlt. Er wird sich in seiner Situation gefangen fühlen, was dann zu einer Depression führen wird. Er könnte das Gefühl haben, dass die Welt ohne ihn besser dran wäre.
Vergesslichkeit und Unfähigkeit, sich zu konzentrieren. Frühe Anzeichen eines Burnouts können leichte Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche sein. Später kann die Person aufgrund dieser Anzeichen an den Punkt gelangen, an dem sie nicht mehr in der Lage ist, etwas zu erledigen. Aus diesem Grund wird sich seine Arbeit häufen, bis sie zu viel wird.
Ich werde häufig krank. Wenn eine Person ausgebrannt ist, verliert der Körper Energie und dadurch wird das Immunsystem geschwächt. Dadurch wird die Person anfälliger für verschiedene Krankheiten und Infektionen. Wenn man also häufiger krank wird und die anderen Symptome auftreten, kann dies ein Zeichen für Burnout sein.
Schlaflosigkeit. Dieses Anzeichen kann mit Schlafproblemen beginnen. An einigen Tagen in der Woche fällt es einer Person schwer, einzuschlafen und durchzuschlafen. In den späteren Stadien des Burnouts kann es jedoch zu einer häufigeren Tortur kommen. Es kann sein, dass die Person jede Nacht unter Schlaflosigkeit leidet. Egal wie müde man ist, man kann einfach nicht einschlafen.
Appetitlosigkeit. Zu Beginn eines Burnouts verspürt eine Person möglicherweise Appetitlosigkeit und lässt ein oder zwei Mahlzeiten aus. Mit fortschreitender Krankheit verliert die Person dann völlig den Appetit, was auch zu einem Gewichtsverlust führen kann.
Andere körperliche Symptome. Burnout kann sich auch durch andere körperliche Symptome äußern. Dazu können Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Herzklopfen, Magen-Darm-Schmerzen und andere besorgniserregende Anzeichen gehören.
Dies sind die häufigsten Burnout-Symptome, auf die Sie achten sollten, insbesondere wenn Sie am Arbeitsplatz und zu Hause viel Stress haben. Um damit klarzukommen, muss eine Person einige Dinge tun, damit sich die Symptome nicht verschlimmern.
Erkenne es
Das allererste, was eine Person tun muss, ist zu lernen, es zu erkennen. Kennen Sie alle ersten Anzeichen, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Denken Sie daran, dass Burnout ein schwerer Erschöpfungszustand ist, der sich auf den körperlichen, geistigen und emotionalen Zustand einer Person auswirkt. Dies führt dazu, dass eine Person das Vertrauen in ihren Wert oder ihre Kompetenz bei der Arbeit verliert. Von da an wird es nur noch schlimmer werden, wenn nichts unternommen wird.
Wenn eine Person die Anzeichen eines Burnouts bemerkt, ist es hilfreich, herauszufinden, was die Ursache dafür ist. Es ist unmöglich, eine Lösung für ein Problem zu finden, wenn jemand nicht einmal den Grund dafür kennt. Burnout kann bei jedem und aus unterschiedlichen Gründen auftreten. Eine Person fühlt sich möglicherweise bei der Arbeit unter Druck gesetzt, während sich eine andere Person möglicherweise durch ihr Leben zu Hause gestresst fühlt. Das Erkennen der Ursache würde einem helfen, an der Verbesserung zu arbeiten. Dadurch werden die negativen Gefühle, die mit der Erkrankung einhergehen, gemindert.
Vermeiden Sie Multitasking
Viele Menschen glauben, dass Multitasking eine wertvolle Fähigkeit ist. Studien haben jedoch gezeigt, dass Multitasking die Produktivität der Menschen verringert. Dies liegt daran, dass das Gehirn dadurch gezwungen wird, ständig von einer Aktion zur nächsten zu wechseln, anstatt sich nur auf eine Sache zu konzentrieren und diese gleichzeitig zu tun.
Anstatt zu versuchen, alle Aufgaben auf einmal zu erledigen, sollten Sie zuerst Prioritäten setzen und sich auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren. Führen Sie Aufgaben einzeln aus, um eine Überforderung zu vermeiden. Es mag wie eine einfache Sache erscheinen, aber für viele Menschen ist es das nicht. Heutzutage sind die Menschen so daran gewöhnt, ein geschäftiges Leben zu führen und verschiedene Dinge gleichzeitig zu tun, dass es unpraktisch erscheint, sich nur auf eine Sache zu konzentrieren. Dies ist jedoch notwendig, insbesondere wenn man einem Burnout vorbeugen möchte.
Pass auf dich auf
Eine weitere wichtige Sache ist, auf sich selbst aufzupassen. Wenn sich jemand nicht um sich selbst kümmert, ist Burnout eine große Gefahr. Wenn ein Burnout beginnt und nicht bekämpft wird, führt dies zu ernsthaften Problemen im Leben. Um dies zu vermeiden, gibt es Möglichkeiten, wie ein Mensch sicherstellen kann, dass er in allen Aspekten seines Lebens gesund ist.
- Achten Sie darauf, täglich gesunde und ausgewogene Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Egal, wie voll der Terminkalender eines Menschen ist, er muss es vermeiden, sich die schnellsten und bequemsten verfügbaren Lebensmittel zu schnappen. Planen Sie die Mahlzeiten nach Möglichkeit wöchentlich ein, um sich zu Hause und am Arbeitsplatz gesund ernähren zu können.
- Treiben Sie regelmäßig Sport, auch nur eine halbe Stunde am Tag. Bewegung wirkt sich positiv auf den Stresspegel einer Person aus. Übungen können zu Hause, am Arbeitsplatz oder sogar im Fitnessstudio durchgeführt werden, wenn man Zeit hat.
- Es ist auch wichtig, das soziale Leben zu genießen. Obwohl Arbeit wichtig ist, ist sie nicht das einzig Wesentliche im Leben. Um gesund zu bleiben, müssen die Menschen ihr soziales Leben aktiv halten. Das soziale Leben eines Menschen umfasst seine Beziehungen zu seiner Familie, Freunden und Kollegen. Treffen mit Menschen außerhalb der Arbeit können verhindern, dass ein Burnout auftritt oder sich verschlimmert.
Wenn es einem Menschen gut geht, ist er in der Lage, mit den unterschiedlichen Belastungen am Arbeitsplatz oder zu Hause Schritt zu halten. Daher ist es wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten. Um einem Burnout vorzubeugen, müssen die Menschen die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um ihr allgemeines Wohlbefinden zu gewährleisten.
Finden Sie die Balance zwischen Ihrer Arbeit und Ihrem Leben
Nachdem für die Gesundheit eines Menschen gesorgt ist, muss er als Nächstes die Balance zwischen Arbeit und Privatleben finden. Ja, Arbeit ist wichtig. Ohne sie wird ein Mensch nicht in der Lage sein, Geld zu verdienen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Arbeit kann einem Menschen auch ein Gefühl der Erfüllung vermitteln, insbesondere wenn er sich leidenschaftlich für seine Karriere interessiert.
Wer erste Anzeichen eines Burnouts verspürt, sollte dies seinem Chef mitteilen. Wenn die Arbeitsbelastung so groß wird, dass sein Privatleben bereits beeinträchtigt wird, muss er einen Schritt zurücktreten. Für eine Person ist es hilfreich, mit ihrem Manager oder Vorgesetzten über das Gefühl des Burnouts zu sprechen. Die Chancen stehen gut, dass die Vorgesetzten gar nicht merken, dass die Mitarbeiter mit der Arbeit überfordert sind. Daher kann die Kommunikation mit dem Vorgesetzten sehr hilfreich sein. Gemeinsam können sie den Arbeitsplatz viel übersichtlicher gestalten.
Ein wichtiger Grund für Burnout ist, dass Menschen nicht wissen, wie sie „Nein“ sagen sollen. Aus diesem Grund übernehmen sie weiterhin Verantwortung, auch wenn sie die Arbeit nicht mehr bewältigen können. Normalerweise glauben Menschen, dass sich die Nichtannahme einer Arbeit negativ auf ihre Leistung auswirkt. Allerdings wird die Leistung eines Menschen ohnehin leiden, wenn er mit zu viel Arbeit bombardiert wird, die er nicht bewältigen kann. Wenn jemand also bei der Arbeit nicht ausbrennen möchte, sollte er lernen, die Arbeit zumindest gelegentlich abzulehnen.
Wenn eine Person schließlich alles versucht hat, um die Dinge zu verbessern, und die Arbeit immer noch überwältigend ist, kann sie auch darüber nachdenken, ihren Job aufzugeben. Wenn jemand jeden Tag mit einem schlechten Gefühl zur Arbeit geht, lohnt es sich nicht. Die Menschen sollten einen Job finden, der ihnen Spaß macht. Wenn sie dies tun, sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Burnouts deutlich.
Ändere dein Verhalten
Fakt ist, dass es bestimmte Persönlichkeitstypen gibt, die anfälliger für Burnout sind. Beispielsweise ist eine Person, die von Natur aus pessimistischer ist, möglicherweise anfälliger für ein Burn-out als eine Person, die von Natur aus optimistisch ist. Egal welcher Persönlichkeitstyp Sie sind, Sie können Ihre Einstellung jederzeit ändern. Hier sind einige Dinge, die Sie tun können, um einem Burnout am Arbeitsplatz vorzubeugen:
- Denken Sie daran, dass die Dinge nicht perfekt sein müssen. Ja, wir alle sollten nach Perfektion und Exzellenz streben. Aber wenn die Dinge nicht nach Plan laufen, lernen Sie, es loszulassen und weiterzumachen.
- Wenn es zu schwierig wird, lernen Sie, Aufgaben zu delegieren. Wenn der Teller einer Person bereits voll ist, kann sie einige der einfacheren Aufgaben an einen Kollegen oder Untergebenen weitergeben. Dies würde die Handhabung erheblich erleichtern.
- Wenn sich jemand bereits ausgebrannt fühlt, sollte er einen Schritt zurücktreten. Dies ist nicht der beste Zeitpunkt, um wichtige, lebensverändernde Entscheidungen zu treffen. Atmen Sie stattdessen, versuchen Sie sich zu entspannen und mit Problemen umzugehen, wenn Sie sich in der Situation viel besser fühlen.
Burnout ist ein sehr realer Zustand. Das bedeutet jedoch nicht, dass es unvermeidbar ist. Es stellt ein Risiko dar, egal in welchem Arbeitsumfeld sich eine Person befindet. Wichtig ist, zu erkennen, dass es passiert, und Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu verbessern.
Weitere hilfreiche Tipps zur Vorbeugung von Burnout
Burnout ist in verschiedenen Umgebungen möglich. Eine Person kann es bei der Arbeit und sogar zu Hause spüren. Wenn jemand mit allem, was ihm passiert, überfordert ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er ausbrennt. Glücklicherweise gibt es einige Dinge, die man tun kann, um zu verhindern, dass sich die Krankheit entwickelt oder verschlimmert. Hier finden Sie weitere hilfreiche Tipps zur Orientierung:
- Lernen Sie, kurze Pausen von der Arbeit einzulegen. Wenn sich jemand müde, gestresst oder überfordert fühlt, legen Sie unbedingt eine Pause ein. Anstatt weiterzumachen und sich negativ zu fühlen, ist es besser, einen Schritt zurückzutreten und eine Verschnaufpause einzulegen.
- Man kann auch versuchen, Musik zu hören. Dies kann besonders für Menschen sehr hilfreich sein, die produktiver sind, wenn Musik im Hintergrund läuft.
- Wenn es Zeit zum Ausruhen ist, ruhen Sie sich aus. Denken Sie in der Ruhephase nicht an all die Aufgaben, die Sie noch erledigen müssen. Auch Ihr Gehirn braucht eine Pause, also hören Sie eine Weile mit dem Denken auf. Gönnen Sie Ihrem Geist auch im Bett Ruhe. Andernfalls können Sie nicht ruhig schlafen.
- Versuchen Sie, wenn möglich, früh aufzustehen. Dies steht in engem Zusammenhang mit einem reduzierten Stressniveau. Dies liegt daran, dass eine Person vom Morgen bis zur Arbeit mehr Zeit zum Erledigen von Dingen haben würde.
- Es ist auch hilfreich zu lernen, wie Stress funktioniert. Menschen sollten lernen, wann und warum sie gestresst sind. Dann können sie diese Auslöser so weit wie möglich vermeiden, sodass sie sich weder zu Hause noch bei der Arbeit so gestresst fühlen.
- Endlich Urlaub machen! Wenn ein Mensch weiter arbeitet, ermüden Körper und Geist. Gelegentlich Urlaub zu machen, ist von Vorteil, da es Körper und Geist dabei hilft, die wohlverdiente Ruhe zu finden.
