Diät & Ernährung

7 Möglichkeiten, wie eine probiotische Ernährung Ihr Gedächtnis verbessert

Das Gehirn ist der leistungsstärkste Mechanismus im Körper. Es ist für die Gedanken, Bewegungen und Empfindungen einer Person verantwortlich. Es bestimmt auch die Reaktionen einer Person auf verschiedene Situationen in Echtzeit. Darüber hinaus speichert das Gehirn auch eine große Menge an Informationen. Alle Konzepte, Texte, Bilder und vieles mehr, was eine Person lernt und erlebt, werden im Gehirn gespeichert. Schließlich ist das Gehirn auch für die Regulierung aller komplexen Funktionen im Körper verantwortlich, ob bewusst oder unbewusst. Das bedeutet, dass das Gehirn unabhängig davon, ob eine Person schläft oder wach ist, weiterhin funktioniert.

Das bedeutet auch, dass das Gehirn eines Menschen viel Energie benötigt, um weiterhin richtig zu funktionieren. Obwohl das Gehirn nur 2 % des gesamten Körpergewichts ausmacht, muss es etwa 20 % der täglichen Kalorienaufnahme eines Menschen aufnehmen. Die Hälfte der verbrauchten Energie wird für die Übertragung neurologischer Signale im gesamten Körper verwendet. Es ist wirklich ein erstaunlicher Teil des Körpers!

Jeder weiß, dass alles, was ein Mensch isst, Auswirkungen auf den Körper hat. Was viele Menschen jedoch möglicherweise nicht wissen, ist, dass alles, was eine Person in den Mund nimmt, auch große Auswirkungen auf das Gehirn hat. Das bedeutet, dass die Nahrung, die ein Mensch zu sich nimmt, seine Stimmung, seine Fähigkeit, Probleme zu lösen und mit Stress umzugehen, und sogar sein Gedächtnis beeinflussen kann.

Das Gehirn ist zufällig auch ein wählerischer Esser. Damit es funktioniert, ist eine gute Versorgung mit Glukose erforderlich. Im Gegensatz zu anderen Zellen speichern Neuronen keinen Zucker aus Glukose. Das liegt daran, dass das Gehirn ständig arbeitet und daher ständig hungrig ist. Vielen Menschen ist auch nicht bewusst, dass Probiotika sehr vorteilhaft für das Gehirn sind. Für eine Person ist es wichtig, etwas über Probiotika zu lernen, um zu wissen, wie sie das Gehirn und alle seine Funktionen sowie das Gedächtnis unterstützen.

Index

Was sind Probiotika?

Der Begriff Probiotikum ist recht neu. Es wurde im Jahr 1965 geprägt und setzt sich aus zwei verschiedenen Begriffen zusammen: „pro“, was für „für“ bedeutet, und „biotisch“, was „Leben“ bedeutet. Ersteres ist lateinisch, letzteres griechisch. Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die sich positiv auf die Gesundheit des Menschen auswirken, wenn sie in den richtigen Mengen konsumiert werden.

Eine Person kann Probiotika aus bestimmten Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln erhalten. Der Darm des Körpers enthält Billionen von Mikroben unterschiedlicher Art. Diese Mikroben werden als Mikrobiota, Mikrobiom und Darmflora bezeichnet. Wenn der Darm eines Menschen gesund ist, sollte er etwa 85 % „gute Bakterien“ und nur 15 % „schlechte Bakterien“ enthalten. Eine gute Versorgung des Körpers mit Probiotika trägt dazu bei, das Verhältnis im Gleichgewicht zu halten und so den Körper gesund zu halten.

Die Verbindung zwischen Darm und Gehirn. Manche Leute sagen, dass der Magen seinen eigenen Kopf hat. Das ist wahr. Ihr Darm oder Magen ist die Heimat des zweiten Gehirns des Körpers. Es enthält das enterische Nervensystem oder ENS. Jeder Mensch hat die wichtige Aufgabe, dem zweiten Gehirn mitzuteilen, dass mit dem Körper alles in Ordnung ist. Wenn das ENS weiß, dass alles in Ordnung ist, leitet es die Nachricht an das Haupthirn weiter. Dies wird als Darm-Hirn-Verbindung bezeichnet.

Daher haben Darmbakterien einen großen Einfluss auf das Gehirn und das Gedächtnis eines Menschen. Studien haben gezeigt, dass das Vorhandensein guter Bakterien im Darm die verschiedenen Funktionen des Gehirns verbessert. Dazu gehören auch Stimmung und Gedächtnis. Studien haben gezeigt, dass die Probiotika bzw. die guten Bakterien gut für das Gedächtnis eines Menschen sind.

Tatsächlich tragen Probiotika dazu bei, das Gedächtnis und alle anderen Lernprozesse des Gehirns zu stärken. Sie verbessern auch den Geisteszustand einer Person. Menschen, die sich nicht gesund ernähren, profitieren stark vom Verzehr von Lebensmitteln mit Probiotika. Stress ist ein wichtiger Faktor, der das Gedächtnis und alle anderen Gehirnfunktionen schwächt. Neben Stress gibt es auch Infektionen und andere Erkrankungen des Gehirns. Wenn man aber regelmäßig Probiotika zu sich nimmt, beruhigt sich der Körper und kann sich besser wehren. Dadurch kann sich das Gehirn besser erinnern und normal funktionieren.

Probiotika unterstützen das Wachstum und die Entwicklung von Neuronen. Elemente, die von Probiotika im Darm produziert werden, aktivieren die Freisetzung von Wachstumsfaktoren aus dem Gehirn. Bei diesen Wachstumsfaktoren handelt es sich um Proteine, die die Bildung und das Überleben von Zellen im Nervensystem fördern. Untersuchungen legen nahe, dass die Übertragung guter Bakterien bereits vor der Geburt eines Menschen erfolgt. Es findet zwischen Mutter und Kind statt. Dies geschieht über das Fruchtwasser sowie das Blut in der Nabelschnur. Der Prozess stimuliert die frühe Entwicklung von Nervengewebe.

Nach der Geburt erhält ein Mensch die Probiotika und alle anderen Nährstoffe von außen. Alle diese Komponenten unterstützen weiterhin das Wachstum und die Entwicklung des Körpers und aller seiner Systeme. Das Nervensystem entwickelt sich mit zunehmendem Wachstum eines Menschen weiter. Und wenn eine Person über eine gute Versorgung mit Probiotika verfügt, verbessern sich alle Körpersysteme, einschließlich des Gehirns und des Gedächtnisses.

Probiotika tragen zum Schutz des Gehirns bei. Probiotika können die Funktionen des Nervensystems, insbesondere des Gehirns, beeinträchtigen. Wenn Sie viele davon konsumieren, kann dies dazu beitragen, das Gehirn und das Gedächtnis zu schützen. Gute Bakterien im Darm sind für die Verdauung der Nahrung sowie für die Produktion lebenswichtiger Vitamine wie B12 verantwortlich. Das bedeutet, dass sie auch etwas mit dem Immunsystem des Körpers zu tun haben.

Untersuchungen legen nahe, dass die guten Bakterien eine gute Verbindung zwischen Darm und Gehirn fördern. Darüber hinaus sind einige Bakterien auch in der Lage, Neurotransmitter zu produzieren. Diese sind wichtig, da sie das Mittel sind, über das die Zellen des Gehirns miteinander kommunizieren.

Die Probiotika Bifidobacterium und Lactobacillus sind in der Lage, SCFAs oder kurzkettige Fettsäuren zu produzieren. Diese beeinflussen Verhalten und Gehirnfunktionen direkt. Diese Fettsäuren wirken auch neuroprotektiv. Das bedeutet, dass sie das Gehirn schützen und den altersbedingten Gedächtnisverlust verlangsamen. Dies ist nur ein Beispiel für Probiotika, die direkt auf das Gehirn wirken. Es gibt viele andere, die das Gehirn nachweislich vor dem Verfall schützen.

Probiotika verbessern verschiedene Gehirnfunktionen. Weil Probiotika nützlich sind, untersuchen Wissenschaftler sie weiterhin. In solchen Studien haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Nahrungsergänzungsmittel und Lebensmittel, die Probiotika enthalten, die verschiedenen Funktionen des Gehirns deutlich verbessern können. Dazu gehören Konzentration, Denken, Verständnis, Entscheidungsfindung und sogar Gedächtnis.

Probiotika sind als „freundliche Bakterien“ bekannt. Sie wirken sich positiv auf das Gehirn und verschiedene Systeme und Prozesse im Körper aus. Sie stärken unter anderem das Immunsystem, helfen bei Hautproblemen und heilen Zahnfleischerkrankungen und Allergien. Es gibt Tausende Arten von Probiotika, die unterschiedliche Vorteile für den Körper haben. Einige Probiotika kommen bereits im Verdauungstrakt des Körpers vor und ihre Zugabe kann die Gesundheit verbessern.

Einige Probiotika können eine gute Wirkung auf Menschen haben, die ein Hirntrauma erlitten haben. Wenn eine Person ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat, wird sie höchstwahrscheinlich viel Zeit im Krankenhaus verbringen müssen. In manchen Fällen müssten Nahrung und Nährstoffe über einen Schlauch verabreicht werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Person im Koma liegt.

Studien haben gezeigt, dass die Zugabe spezifischer Probiotika zur Nahrung und Ernährung solcher Patienten dazu beitragen kann, das Risiko von Infektionen des Gehirns zu senken. Sie unterstützen den Heilungsprozess, da sie sich positiv auf das Immunsystem auswirken.

Probiotika stimulieren sowohl das Lernen als auch das Gedächtnis. Bestimmte Arten von Probiotika produzieren Chemikalien, die sympathische Reaktionen in den verschiedenen Teilen des Gehirns aktivieren. Dieser Effekt tritt in den Bereichen des Gehirns auf, die an Entscheidungen, Planung, Lernen und sogar am Gedächtnis beteiligt sind. Dies bedeutet, dass bakterielle Metaboliten für die Auslösung verschiedener biochemischer Prozesse, die an Lernen und Gedächtnis beteiligt sind, unerlässlich sind.

Probiotika können zur Verbesserung psychischer Probleme beitragen. Immer mehr Studien zeigen, dass ein enger Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und psychischer Gesundheit besteht. Daher können Menschen, die probiotische Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittel, die Probiotika enthalten, einnehmen, ihre psychischen Probleme verbessern. Solche Probleme sind Depressionen, Angstzustände, Zwangsstörungen und Gedächtnisstörungen.

Die besten probiotischen Nahrungsquellen

Um die richtige Anzahl guter Bakterien im Körper zu halten, muss man viele Lebensmittel zu sich nehmen, die reich an Probiotika sind. Und um diese Lebensmittel zu konsumieren, muss man sich ihrer bewusst sein. Hier sind einige der besten probiotischen Nahrungsquellen:

Hüttenkäse. Obwohl die meisten Hüttenkäse Probiotika enthalten, ist dies nicht bei allen der Fall. Die Sorten, die die guten Bakterien enthalten, sind vollgepackt mit muskelaufbauenden Proteinen, die nur langsam verdaut werden. Diese Hüttenkäse können die Fähigkeit des Körpers verbessern, Probiotika aufzunehmen. Allerdings müssen die Menschen auch ihren Verzehr von Hüttenkäse regulieren. Einige Sorten enthalten auch viel Natrium. Übermäßiges Essen kann Blähungen und sogar Bluthochdruck verursachen.

Dunkle Schokolade. Dunkle Schokolade ist eine großartige Quelle für Probiotika und Präbiotika. Wir haben bereits darüber gesprochen, dass Probiotika äußerst vorteilhaft für den Körper, das Gehirn und alle seine Funktionen sind. Präbiotika hingegen sind eine hervorragende Nahrungsquelle für die Mikroben im Darm. Aber warum enthält dieses Lebensmittel Probiotika? Nun, Schokolade ist eine Art fermentiertes Lebensmittel. Und normalerweise enthalten die fermentierten Lebensmittel viele lebende Mikroorganismen.

Grüne Erbsen. Studien haben gezeigt, dass grüne Erbsen ein sehr wirksames Probiotikum namens Leuconostoc mesenteroides enthalten. Diese Art von Probiotikum kommt häufig in Lebensmitteln vor, die bei niedrigen Temperaturen fermentiert werden. Menschen, die grüne Erbsen verzehren möchten, sollten sich für die frische Sorte statt für die verarbeitete oder konservierte Sorte entscheiden.

Kimchi. Kimchi ist ein würziges koreanisches Gericht, das fermentiert wird. Es enthält viele verschiedene Zutaten, aber die wichtigste ist Kohl. Es enthält auch verschiedene Gewürze, die für den besonderen Geschmack sorgen. Kimchi enthält auch Probiotika, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Darüber hinaus enthält es viele Vitamine und Mineralstoffe, was es zu einer gesunden Ernährung macht.

Miso. Miso ist ein weit verbreitetes Gewürz aus Japan. Es wird normalerweise aus fermentierten Sojabohnen hergestellt, gemischt mit Salz und Koji, einer Pilzart. Miso enthält viel Eiweiß und Ballaststoffe. Es enthält auch gesunde Probiotika. Der Verzehr von Miso ist äußerst wohltuend, daher sollten Menschen damit beginnen, es in ihre Ernährung aufzunehmen.

Essiggurken. Eingelegte Gurken oder Gewürzgurken sind Gurken, die in Wasser und Salz fermentiert wurden. Sie durchlaufen einen Prozess, der ihnen ihren ausgeprägten sauren Geschmack verleiht. Gurken enthalten viele probiotische Bakterien, die dem Körper viele gesundheitliche Vorteile bieten. Sie sind außerdem eine großartige Quelle für Vitamin K und enthalten nicht viele Kalorien.

Sauerkraut. Dies ist eine andere Art fermentierter Kohl wie Kimchi. Beim Sauerkraut wird der Kohl vor dem Gären fein zerkleinert. Es handelt sich um ein sehr traditionelles Lebensmittel, das auch viele Probiotika enthält. Sauerkraut kann als Beilage oder als Füllung für Sandwiches gegessen werden. Dieses Lebensmittel ist außerdem reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und essentiellen Nährstoffen. Obwohl viele Menschen den Geschmack nicht mögen, handelt es sich um eine gesunde Art von Lebensmittel.

Tempeh. Tempeh ist im Grunde ein Produkt, das aus fermentierten Sojabohnen hergestellt wird. Meist hat es die Form eines festen Pastetchens und schmeckt nach Pilzen. Dieses Lebensmittel stammt ursprünglich aus Indonesien, wird aber mittlerweile auf der ganzen Welt gegessen. Tempeh ist außerdem reich an Proteinen und Probiotika. Es enthält außerdem Vitamin B12, das normalerweise nicht in pflanzlichen Nahrungsquellen vorkommt.

Traditionelle Buttermilch. Dies ist ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Butter. Traditionelle Buttermilch ist die Flüssigkeit, die bei der Butterherstellung übrig bleibt und Probiotika enthält. Dieses wird üblicherweise in einigen asiatischen Ländern verzehrt und ist kalorien- und fettarm. Es enthält auch verschiedene Vitamine und Mineralstoffe. Verwechseln Sie dies jedoch nicht mit kultivierter Buttermilch, da diese keine Probiotika enthält.

Joghurt. Endlich gibt es Joghurt. Dieses Lebensmittel ist eine der besten Quellen für Probiotika überhaupt. Es wird aus Milch hergestellt, die durch Bifidobakterien und Milchsäure fermentiert wurde, die beide „gute Bakterien“ sind. Joghurt hat aufgrund seiner Inhaltsstoffe viele gesundheitliche Vorteile. Es ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene von Vorteil. Es ist auch eine tolle Alternative für Menschen mit Laktoseintoleranz.

Christian Busch

Hallo und herzlich willkommen in meiner Gesundheitslinie! Mein Name ist Dr. Christian Busch und ich bin ein leidenschaftlicher Verfechter von Gesundheit und Wellness. Ich glaube, dass ein gesunder Lebensstil für ein erfülltes Leben unerlässlich ist, und ich freue mich darauf, mein Wissen und meine Erkenntnisse mit Ihnen zu teilen.