Schmerztherapie

Natürliche Heilmittel für schmerzhafte Muskelkrämpfe

Sind Sie schon einmal plötzlich geweckt worden, weil sich Ihre Wadenmuskeln angefühlt haben, als wären sie komplett verriegelt? Wie wäre es, wenn Sie auf der Stelle angehalten werden, weil Ihre Muskeln schmerzen?

Irgendwann erleben wir alle Muskelkrämpfe und die Wahrscheinlichkeit, dass sie auftreten, steigt mit dem Alter. Das liegt daran, dass wir unsere Aktivität verringern.

Zum Glück sind Muskelkrämpfe nicht lebensbedrohlich, aber sie sind sehr schmerzhaft und können Sie vorübergehend daran hindern, sich zu bewegen. Sie werden also wissen wollen, wie Sie Muskelkrämpfe lindern können, damit Sie wieder das tun können, was Sie lieben.

Was ist ein Muskelkrampf und wie wird er verursacht?

Bevor wir uns mit den Mitteln gegen Muskelkrämpfe befassen, ist es wichtig zu verstehen, was sie sind und wie sie verursacht werden. Ein Muskelkrampf ist eine unwillkürliche Kontraktion eines Muskels oder einer Muskelgruppe. Häufige Ursachen für Muskelkrämpfe sind übermäßige Bewegung, zu wenig Bewegung, körperliche Arbeit, heißes Wetter, Vitaminmangel, schlechte Durchblutung und sogar bestimmte Medikamente und Erkrankungen.

Natürliche Heilmittel für schmerzhafte Muskelkrämpfe

Dehnen: Es mag unmöglich erscheinen, einen verkrampften Muskel zu dehnen, aber es bringt schnellere Linderung. Wenn Sie Krämpfe in den Beinen oder Waden haben , hilft es im Allgemeinen, herumzulaufen oder Beinstrecken durchzuführen. Sie können auch mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten über andere Arten von Dehnungen sprechen.

Massieren: Wenn Sie es selbst machen oder regelmäßig massieren, bleiben die Muskeln weich und weniger angespannt.

Hitze: Das Einweichen in einem heißen Bad oder das Auflegen eines Heizkissens auf einen verkrampften Muskel lindert die Schmerzen. Für eine größere Linderung fügen Sie Ihrem heißen Bad etwas Bittersalz hinzu, da es Magnesium enthält, das bekanntermaßen Muskelkrämpfe reduziert. Sie können sogar ein Handtuch in heißem Wasser einweichen und Bittersalz darauf auftragen.

Bleiben Sie hydratisiert: Dehydration kann zu einer Zunahme von Muskelkrämpfen führen. Stellen Sie daher als Behandlungs- und Präventivmaßnahme sicher, dass Sie gut hydratisiert bleiben. Dies ist besonders an heißen Tagen wichtig, an denen Sie eher schwitzen. Wenn Sie an Muskelkrämpfen leiden, sollten Sie sich auch für ein Sportgetränk entscheiden, da es Elektrolyte enthält.

Kalte Kompresse: Wenden Sie kalte Kompressen an, um Entzündungen zu reduzieren. Dazu können Sie Eiswürfel in einen Reißverschluss stecken und mit einem Handtuch abdecken oder kalt duschen.

Bittersalz: Etwa 20 Minuten in einem Bad mit etwas Bittersalz einweichen. Bittersalz enthält Magnesium, das die Muskelentspannung fördert.

Obwohl Muskelkrämpfe schmerzhaft sind, müssen Sie nicht darunter leiden, wenn Sie diese natürlichen Heilmittel befolgen.

Lebensmittel, die Muskelkrämpfe reduzieren

Der Verzehr dieser Lebensmittel kann dazu beitragen, das Risiko von Muskelkrämpfen zu verringern.

Bananen: Bananen sind reich an Kalium, Magnesium und Kalzium, die alle lebenswichtige Nährstoffe sind, um Muskelkrämpfe zu verhindern.

Süßkartoffeln: Süßkartoffeln sind ernährungsphysiologisch ähnlich wie Bananen, besitzen jedoch tatsächlich einen höheren Kalziumgehalt. Ihre Haut enthält auch Wasser, um die Hydratation zu fördern.

Avocado: Avocados enthalten mehr Kalium als Bananen und Süßkartoffeln sind eine großartige Alternative zu Mayonnaise oder Butter.

Bohnen und Linsen: Bohnen und Linsen sind reich an Magnesium und reich an Ballaststoffen.

Melonen: Melonen enthalten Kalium, Kalzium, Magnesium und ein wenig Natrium, die, wenn sie nach dem Training konsumiert werden, Muskelkater verhindern können. Melonen können auch dazu beitragen, die Flüssigkeitszufuhr zu fördern, und Dehydration ist ein Risikofaktor für Muskelkrämpfe.

Dunkles Blattgemüse: Dunkles Blattgemüse ist reich an Kalzium und Magnesium, was Muskelkrämpfen vorbeugen kann.

Orangensaft: Angereicherter Orangensaft enthält viel Magnesium und Kalzium.

Nüsse und Samen: Nüsse und Samen sind reich an Magnesium und einige Nüsse enthalten auch Kalzium.

Lachs: Lachs enthält Magnesium und Natrium. Sardinen und Forellen sind auch gesunde Optionen, um Muskelkrämpfen vorzubeugen, wenn Sie keinen Lachs mögen.

Tomaten: Tomaten sind reich an Kalium und Wasser.

Apfelessig: Apfelessig ist reich an Kalium und eine häufige Ursache für Muskelkrämpfe ist ein niedriger Kaliumgehalt. Mischen Sie einen Esslöffel Apfelessig mit Wasser und trinken Sie ihn täglich.

Muskelkrämpfe können schmerzhaft sein, aber mit der richtigen Dehnung und Ernährung können Sie das Risiko von Muskelkrämpfen erfolgreicher reduzieren.

Christian Busch

Hallo und herzlich willkommen in meiner Gesundheitslinie! Mein Name ist Dr. Christian Busch und ich bin ein leidenschaftlicher Verfechter von Gesundheit und Wellness. Ich glaube, dass ein gesunder Lebensstil für ein erfülltes Leben unerlässlich ist, und ich freue mich darauf, mein Wissen und meine Erkenntnisse mit Ihnen zu teilen.

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