Gedächtnisverlust kann bei Menschen mit kognitivem Rückgang rückgängig gemacht oder verringert werden: Studie
Obwohl Gedächtnisverlust bei der alternden Bevölkerung ein erhebliches Problem darstellt, zeigen neue Forschungsergebnisse allmählich, wie er bei Patienten mit kognitivem Rückgang rückgängig gemacht werden könnte. Die im Journal of Alzheimer’s Disease Reports veröffentlichte Studie berücksichtigte mehr als 35 Faktoren, von denen bekannt ist, dass sie mit kognitivem Verfall in Verbindung stehen, und stellte fest, dass Gedächtnisverlust nicht einer dieser Hauptfaktoren sein muss.
Die Ergebnisse der Studie helfen zu zeigen, dass bestimmte Faktoren individuell stärker betroffen sind als andere. Daher könnte ein präziseres Protokoll für jeden Patienten der Schlüssel zu einer optimalen Behandlung sein. „Diese Studie unterstützt die Notwendigkeit eines Ansatzes, der sich auf einen einheitlichen und nicht auf einen einheitlichen Ansatz konzentriert, der alle beteiligten Risikofaktoren, die den Gedächtnisverlust beeinflussen, umfassend bewertet“, sagte Denise M. Kalos, CEO von AffirmativHealth.
Viele Experten glauben, dass der Umfang der Forschung, die sich darauf konzentriert, das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit zu stoppen, erweitert werden muss, da frühere Studien bestenfalls geringfügig erfolgreich waren. Diese neue Studie verwendet einen umfassenderen und personalisierteren Ansatz, der die Risikofaktoren jedes Teilnehmers berücksichtigen kann.
Durch den Einsatz modernster Technologie gepaart mit persönlichem Coaching und Beratung haben Forscher herausgefunden, dass die Verwendung eines personalisierten Ansatzes eine verbesserte Belastbarkeit und Wiederherstellung der Gehirnfunktion fördern kann. Das bedeutet, dass Gedächtnisverlust kein Teil des kognitiven Verfalls sein muss. Es kann bei denen, bei denen zuvor eine psychische Störung diagnostiziert wurde, rückgängig gemacht oder verringert werden.
Das personalisierte Programm umfasste Genetik, ein umfangreiches Blutbild, Krankengeschichte und Lebensstildaten. Dies ermöglichte es den Forschern, relevante metabolische Risikofaktoren und Nährstoffgehalte im Zusammenhang mit der kognitiven Gesundheit zu bewerten.
Die Aufrechterhaltung der kognitiven Gesundheit
In Verbindung mit der Veröffentlichung dieser Studie hat das Team von AffirmativHealth ein Buch geschrieben, Outsmart your Brain—an Insider’s Guide to Life-Long Memory. „Das Gedächtnis sollte nicht mit dem Alter nachlassen; Sie sind nie zu jung, um gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, die sich letztendlich auf Ihre Wahrnehmung auswirken können“, „Outsmart Your Brain“. Diese Veröffentlichung hilft, die Forschung zu nutzen, um Tipps und Werkzeuge für die Aufrechterhaltung einer guten kognitiven Gesundheit bereitzustellen.
„Viel zu wenige Menschen verstehen, wie wichtig Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten für die Gehirnfunktion sind. Outsmart Your Brain ist ein wichtiges Werkzeug, um diese Informationen in leicht verständlicher Sprache in die Hände derjenigen zu bringen, die sie kennen sollten“, schließt Ryan R. Fortna, MD.
Die Alzheimer-Krankheit wurde als dritthäufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs identifiziert. Es gibt jedoch weiterhin keine wirksame Behandlung. Während Forscher jedoch weiterhin nach einem Heilmittel suchen, wird deutlich, dass es wirksame Behandlungsmöglichkeiten für Gedächtnisverlust gibt.
Die Forschung unterstützt die Schlussfolgerung, dass die Alzheimer-Krankheit eine komplexe und systemische Erkrankung ist. Aus diesem Grund ist diese Studie so wichtig, um zu erkennen, dass Patienten mit unterschiedlichem kognitivem Verfall, einschließlich Demenz, eine personalisierte Betreuung benötigen, um Ergebnisse entweder bei der Stabilisierung oder Verbesserung des Gedächtnisses zu sehen.
