Allgemeine Gesundheit

Die Forschung untersucht die Rolle, die Sport bei der Verbesserung der Gesundheit von Darm und Gehirn spielen könnte

Neue Forschungsergebnisse beleuchten einen wesentlichen Zusammenhang zwischen körperlicher Betätigung und ihren Auswirkungen auf die Darm- und Gehirngesundheit bei Patienten mit Parkinson-Krankheit. Bei der Suche nach neuen Wegen zur Behandlung von Patienten mit dieser Erkrankung war es für viele Kliniker Standard, nur das Gehirn zu betrachten.

Forscher und Neurologen haben beide versucht, die Gehirnfunktion mit Behandlungsstrategien zu verbessern, die auf das Gehirn abzielen. Aber eine neue Studie zeigt, wie wichtig es ist, sich die Rolle anzusehen, die Bewegung bei diesen Behandlungsstrategien spielen könnte.

Die im PTJ: Physical Therapy & Rehabilitation Journal veröffentlichte Studie untersucht die Verbindung zwischen Darm und Gehirn und wie sie sich auf Menschen mit Parkinson auswirken könnte. Die Rolle von Bewegung wird ebenfalls untersucht, um Verbesserungen der Darmgesundheit festzustellen.

Diese Studie ergänzt andere Forschungen, die die Idee untersuchen, dass die Parkinson-Krankheit über das Gehirn und das zentrale Nervensystem hinausgeht. Patienten mit der Parkinson-Krankheit können bekannte Symptome wie Zittern und motorische Probleme haben, aber andere können auch Magen-Darm-Probleme haben, einschließlich Blähungen und Verstopfung.

„Wenn wir mit anderen Forschern und Klinikern auf dem Gebiet der Parkinson-Krankheit sprechen, sind sie zunächst ratlos und sagen: „Sie wollen das Darmmikrobiom behandeln? Aber es ist eine Gehirnkrankheit’“, sagte Kaylie Zapanta, Co-Autorin der Studie. “DR. Fisher und ich betrachten dies aus einer alternativen Perspektive. Ja, es gibt Gehirndefizite, aber es gibt auch viele Dysregulationen des Darms, die weiter untersucht werden sollten.“

Bis die Menschen erkennen, dass Darm und Gehirn eng miteinander verbunden sind, macht es vielleicht keinen Sinn. Beispielsweise produziert das Darmmikrobiom Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin, die dann an das Gehirn gesendet werden.

Diese neue Forschung zeigt, dass Menschen mit Parkinson möglicherweise Magen-Darm-Symptome haben, weil das Darmmikrobiom nicht richtig funktioniert. Forscher glauben, dass Patienten diese kognitiven Probleme teilweise haben könnten, weil ihr Darm fehlreguliert ist.

Die Bedeutung der Übung

In Bezug auf Bewegung bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit ist die Idee eher eine Perspektive, da es noch keine soliden Daten gibt. Viele frühere Forschungsergebnisse wurden gesammelt, um zu erklären, wie der Darm an der Parkinson-Krankheit beteiligt ist, und sie zeigen, dass Bewegung helfen kann, das Darmmikrobiom wiederherzustellen.

Zapanta und sein Team würden gerne eine Langzeitstudie durchführen, in der untersucht wird, wie verschiedene Übungsmodalitäten wie Aerobic und Krafttraining dazu beitragen können, das Mikrobiom wiederherzustellen und möglicherweise die Symptome bei Patienten mit Parkinson zu lindern.

Viele Physiotherapeuten sind von dieser Forschung begeistert, weil sie einen neuen Weg bieten könnte, Behandlungen für ihre Patienten zu betrachten. Es ist eine komplexe Beziehung, aber wenn sie auf einer grundlegenden Ebene verstanden werden kann, können Patienten mit Parkinson-Krankheit effektiver behandelt werden, um therapeutische Vorteile zu erzielen.

Christian Busch

Hallo und herzlich willkommen in meiner Gesundheitslinie! Mein Name ist Dr. Christian Busch und ich bin ein leidenschaftlicher Verfechter von Gesundheit und Wellness. Ich glaube, dass ein gesunder Lebensstil für ein erfülltes Leben unerlässlich ist, und ich freue mich darauf, mein Wissen und meine Erkenntnisse mit Ihnen zu teilen.

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